Mustergültige Stabübergabe

Die auf Hochleistungsmesser für die Industrie ­spezialisierte Metacod AG in Aarwangen ist seit Januar 2020 in neuem Besitz. Die Nachfolge­reglung wurde von Treuhand Gerber kompetent moderiert und umgesetzt. In Rekordfrist konnte eine Lösung gefunden werden, mit der alle Beteiligten zufrieden sind.

 

 
 
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Nur zufriedene Gesichter
bei der Stabübergabe

v.l.n.r.: Luca Signoroni, Treuhand Gerber; Markus Rüegger, Metacod; Antonia und Philipp Baumberger (Käufer); Bozo und Gordana Andric und Tochter Mateja (Verkäufer).

 
 
 
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Mit präzisen Schneidewerkzeugen für die Verschlussindustrie behauptet sich die Metacod AG im globalen Markt. «Wir sind innovativ, effizient und schlank strukturiert», sagt Bozo Andric, der das Unternehmen 1995 in Aarwangen gegründet hat. Weil die eigenen Kinder andere berufliche Prioritäten hatten, entschloss sich Andric im Alter von 60 Jahren für einen Verkauf. Ein rein profitorientierter Investor kam für ihn nicht in Frage. «Wir wollten einen Nachfolger, der die Firma am gleichen Standort mit dem gleichen Mitarbeitenden und im gleichen Stil weiterführen würde.» Mit Treuhand Gerber fand Andric den geeigneten Partner, der die Nachfolgeregelung in allen Belangen sorgfältig aufgleiste und mit einer geschickten Moderation erfolgreich über die Bühne brachte.

 

Mit Philipp Baumberger, der als Maschinenbau- und Wirtschafts­ingenieur langjährige Erfahrung als CEO eines internationalen KMUs mitbringt, rückte schnell ein Interes­sent ins Blickfeld, der in idealer Weise alle Bedingungen erfüllte. Aufgrund dieser Voraussetzungen waren sich die Verkäufer- und Käuferschaft einig, den Prozess gemeinsam und zielgerichtet weiterzuverfolgen. «Natürlich gab es im Verlauf Fragen zu klären und Herausforderungen zu bewältigen», sagt Baumberger. «Aber Treuhand Gerber hat uns mit ihrem Knowhow und ihrem Netzwerk auch erfolgreich bei der Evaluation von möglichen Finanzierungslösungen unterstützt.» Innert Jahresfrist war die Nachfolgeregelung voll­zogen, was nicht zuletzt den Verkäufer selber überraschte. «Ich habe aufgrund von Erfahrungen anderer Betriebe mit mindestens zwei bis drei Jahren gerechnet. Es ist für uns alles rund und perfekt gelaufen. Wir sind sehr zufrieden», sagt Bozo Andric. Ähnlich klingt es von Philipp Baumberger, der seit dem 1. Januar 2020 das Unternehmen mit den ­gleichen sieben Mitarbeitenden weiterführt. «Ich kann schon jetzt sagen, dass das einer der besten Entscheide meines Lebens war.»

 
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«Wir haben uns eingehend mit der Firma beschäftigt, eine Unternehmensbewertung durch­geführt, mögliche Interessenten im näheren Umfeld abgeklärt und schliesslich die Firma auf den entsprechenden Plattformen ausgeschrieben».

Luca Signoroni von Treuhand Gerber

 

Der ganze Prozess sei sehr lösungsorientiert abgelaufen, so dass es für beide Parteien immer gestimmt habe. «Die Kommunikation ist in alle Richtungen transparent und ehrlich gepflegt worden. Das ist ein riesiges Plus.» Noch einen ­weiteren Punkt streicht Baumberger heraus: Die menschliche Komponente. «Es muss passen zwischen Käufer und Ver­käufer. Die Treuhand Gerber hat hier ein grosses Gespür bewiesen. Im Vergleich zu den finanziellen und steuerrechtlichen Fragen mag das ein Soft-Faktor sein. Aber er ist für eine erfolgreiche Nachfolgeregelung trotzdem unabdingbar.»

 

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